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26. Juni 2015 StadtentwicklungNeues

Informationen zum Stand der Unterbringung von Asylbewerbern in Hohen Neuendorf

Aktuelle Informationen zum Stand der Unterbringung von Asylbewerbern im Landkreis Oberhavel und die Fortschreibung der Unterbringungskonzeption 2015, darum ging es am 25.06.2015 bei einer gemeinsamen Beratung des Landrates mit der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern sowie dem Amtsdirektor.

»Es ist mein erklärtes Ziel, auch weiterhin Asylbewerberinnen und Asylbewerber in Oberhavel gut unterzubringen«, sagte Landrat Ludger Weskamp im Anschluss an die gemeinsame Beratung. »Dies stellt nicht nur für den Landkreis, sondern auch für unsere Kommunen eine erhebliche Herausforderung dar. Vor dem Hintergrund der steigenden Asylbewerberzahlen in Oberhavel, die sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt haben, kann es uns nur gemeinsam gelingen, eine Unterbringung in Sporthallen auch zukünftig zu vermeiden«, betonte Weskamp.

Er dankte der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern sowie dem Amtsdirektor für die enge und gute Zusammenarbeit bei der Suche nach geeigneten Liegenschaften. »Gemeinsam ist es uns innerhalb von wenigen Wochen gelungen, mehr als 30 potenzielle Standorte landkreisweit zu identifizieren und auf ihre Eignung zu überprüfen«, sagte der Landrat.

Da der Landkreis bis Jahresfrist durchschnittlich 106 Plätze pro Monat bereitstellen muss und neben der Nutzung von eigenen Immobilien auf die Bereitstellung zusätzlicher Liegenschaften angewiesen ist, verständigten sich die Kreisverwaltung und die kommunalen Vertreter bereits im März auf dieses Verfahren. Weskamp fügte hinzu, dass die unterbreiteten Vorschläge zur kurzfristigen Lösung der aktuell angespannten Situation beitragen werden.

Basierend auf der vorläufigen Prognose für 2015, die zunächst von 539 Menschen ausging, und der ersten gültigen Aufnahmeverpflichtung vom 20.02.2015, sollte Oberhavel in diesem Jahr 681 Asylbewerber aufnehmen. Diese Zahl wurde zuletzt am 08.05.2015 auf 1.058 Personen erhöht.

Ausblick auf die Planungen 2016

Auch für das kommende Jahr rechnet Landrat Ludger Weskamp mit weiter steigenden Unterbringungsbedarfen. Die Prognosen des Landkreises gehen von mindestens 1.500 Menschen aus, für deren Aufnahme Vorsorge getroffen werden muss.

Die gegenwärtigen Planungen für 2016 sehen neben der Inbetriebnahme eines sechsten Gebäudes der Gemeinschaftsunterkunft in Hennigsdorf/OT Stolpe-Süd mit 156 Plätzen vor, Asylsuchende möglichst gleichmäßig innerhalb des Landkreises unterzubringen. Die Verteilung soll sich dabei an den Einwohnerzahlen der einzelnen Kommunen orientieren. In Hennigsdorf, wo mit Abstand die meisten Asylbewerber leben, liegt der Anteil gemessen an der Einwohnerzahl bei rund 3,22 Prozent. Um möglichen Aufnahmeengpässen wirksam begegnen zu können, überprüft die Kreisverwaltung leerstehende Gebäude auch auf ihre Eignung als Übergangseinrichtungen und Notunterkünfte.

Hohen Neuendorf

In Hohen Neuendorf, Margeritenstraße 3, soll eine Gemeinschaftsunterkunft entstehen. Die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich im Februar 2016. Die zukünftige Gemeinschaftsunterkunft hat eine geplante Kapazität von insgesamt 240 Plätzen.

Finanzielle Unterstützung integrativer Angebote

Um die Kommunen bei der Integration der Asylsuchenden in das Gemeinwesen weiter zu stärken, kündigte Landrat Ludger Weskamp eine durch die Verwaltung erarbeitete Richtlinie zur Förderung der sozialen Beratung und Betreuung an. »Ziel ist die finanzielle Unterstützung integrativer Angebote, die ein Zusammenleben in der Gemeinschaft fördern und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erleichtern«, sagte Michael Garske.

Dazu zählen u. a. Willkommens- und Begegnungsveranstaltungen, betreuende Angebote für Kinder im öffentlichen Personennahverkehr sowie Initiativen zur Überwindung sprachlicher Barrieren.

Andreas Schulz begrüßte ausdrücklich die Initiative des Landrates, die Kommunen künftig auch finanziell zu unterstützen. »In den Städten und Gemeinden gilt es, die Willkommenskultur und Integration aktiv zu gestalten. Dies ermöglicht uns, noch vielfältigere Projekte zu entwickeln und das ehrenamtliche und bürgerschaftliche Engagement in diesem Bereich zu fördern«, betonte der Bürgermeister.

Die Zuwendung wird auf Antrag als Festbetrag in einer Höhe von 50,00 Euro pro Asylsuchenden und Jahr gewährt. Eine Kofinanzierung durch die antragstellende Stadt, Gemeinde oder das Amt Gransee und Gemeinden ist Voraussetzung für eine Förderung. Diese soll der Höhe des gewährten Betrages durch den Landkreis Oberhavel entsprechen. Die Vorlage wird am 17.07.2015 dem Kreistag zur Beschlussfassung vorgelegt und soll am 01.01.2016 in Kraft treten.

Aktueller Stand der Unterbringung

Aktuell leben 935 Asylbewerber im Landkreis Oberhavel.

Davon wohnen 729 Menschen in den Gemeinschaftsunterkünften in Hennigsdorf/OT Stolpe, Oranienburg/OT Lehnitz, Gransee und Zehdenick.

206 Personen konnten in Wohnungen u. a. in Fürstenberg, Glienicke, Gransee, Hennigsdorf, Hohen Neuendorf, Kremmen, Oranienburg, Velten und Zehdenick untergebracht werden.

Dies entspricht einer Quote von rund 22 Prozent.

Die in diesem Jahr bereits aufgenommenen 446 Asylsuchenden stammen hauptsächlich aus Syrien, Albanien und der Russischen Föderation.

Quelle: Unterbringung von Asylbewerbern im Landkreis Oberhavel

Quelle und mehr Infos: Informationen zum Stand der Unterbringung von Asylbewerbern in Hohen Neuendorf

Anhang

  •  Konzeption zur Unterbringung von Asylbewerbern im Landkreis Oberhavel – Unterbringungskonzeption Asyl (25.06.2015)

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