FREMD – ein bewegender Dokumentarfilm über afrikanische Fluchtwege und die Warteschleife vor Europa.
Die AG Brot und Salz des Kulturkreises zeigt am Montag, 19. Oktober 2015, im Jugendzentrum Wasserwerk den viel beachteten Dokumentarfilm »FREMD« von Miriam Faßbender.
Angesichts dessen, dass sich der aktuelle Fokus fast ausschließlich auf die Flüchtlinge aus Syrien und Irak richtet, ist es den Vertreter_innen von Brot und Salz wichtig, die vielen Flüchtlinge, Klima,- Umwelt- und Armutsmigrant_innen nicht aus dem Auge zu verlieren, die eine Perspektive in Europa suchen.
Der Film »FREMD« ist dem Schicksal derjenigen gewidmet, die sich aus dem subsaharischen Afrika auf einen jahrelangen beschwerlichen Weg nach Norden über Algerien und Marokko machen, um in Europa die Basis für Glück und Wohlstand im Interesse ihrer zurückgelassenen Familien zu finden. Miriam Faßbenders Film zeichnet aus, dass ihm eine große Nähe zu Mohammed aus Mali und Jerry aus Kamerun gelingt. Die Schicksale zweier junger Männer, herausgegriffen aus der Realität von vielen Tausenden, versetzen Dank geduldiger aufopferungsvoller Arbeit der Regisseurin in die Lage, die humanitäre Katastrophe, die sich vor den Toren Europas vollzieht, zu begreifen und als Herausforderung zu verstehen.
Das Jugendzentrum Wasserwerk befindet sich in der Birkenwerder Str. 16 in Hohen Neuendorf. Beginn des Filmabends ist um 19.00 Uhr. Die Veranstaltung wird finanziell unterstützt vom Verein Nordbahngemeinden mit Courage e. V. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.
Ort: Jugendzentrum Wasserwerk
Zeit: 19.10.15 19:00
Quelle und mehr Infos: FREMD – ein bewegender Dokumentarfilm
Kommentare
Datenschutzhinweise: Die E-Mailadresse wird an den Dienst Gravatar (von Auttomatic) gesendet, um zu prüfen, ob die Kommentatoren dort ein Profilbild hinterlegt haben. Zu Details hierzu sowie generell zur Verarbeitung Ihrer Daten und Widerrufsmöglichkeiten, verweisen wir Sie auf unsere Datenschutzerklärung. Sie können gerne Pseudonyme und anonyme Angaben hinterlassen. Die E-Mail-Adresse wird niemals veröffentlicht.
Kommentar schreiben